Medien

Hier finden sich Vorträge, Interviews und andere Wortmeldungen von meiner Seite, die in verschiedenen Medien erschienen sind. Die Buttons vor den Einträgen zeigen an, ob es sich dabei um Videos, Hörfunkbeiträge oder Podcasts handelt. Viel Spaß beim Schauen oder Zuhören!

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2025

Dissens # 320: Rechtsruck und Klassenkampf von oben

Multimedia-Button PodcastSchon zum zweiten Mal war ich beim Dissens-Podcast zu Gast. Nach den »Verkannten Leistungsträger:innen« (dem Buch, das ich zusammen mit Oliver Nachtwey 2021 bei Suhrkamp herausgegeben habe) ging es dieses Mal um »Klassengesellschaft akut«. Man merkt dem Podcast an, dass Lukas Ondreka und ich eine Menge Fragen zu besprechen haben, die uns wissenschaftlich, aber gerade auch politisch interessieren: Wer ist eigentlich die arbeitende Klasse? Was verbindet abhängig Beschäftigte – was trennt sie? Was haben Erfahrungen, die Menschen in ihrem Arbeitsalltag machen, eigentlich mit dem aktuellen Rechtsruck zu tun? Und was könnten Projekte sein, die uns dabei helfen können, eine solidarische Politik der Arbeit zu entwickeln, um dem allgemeinen »Kampf aller gegen alle« entgegenzutreten, den rechte Kräfte auf die Spitze treiben? Viel Spaß beim Hören!

Interview zu Klasse und Sozialpolitik im sozialpolitikblogBlog

Deutsches Institut für Interdisziplinäre ^SozialpolitikforschungMit Johanna Ritter vom Deutschen Institut für Sozialpolitikforschung an der Universität Bremen habe ich ein sehr interessantes Gespräch geführt. Immerhin sind Dynamiken von Klassenformierung engstens mit Fragen der politischen Regulierung von Arbeit und sozialer Sicherung verbunden. Dass das Interview nun im sozialpolitikblog nachzulesen ist, freut mich aus zwei Gründen besonders: Weil ich selbst vor fast fünfzehn Jahren ein Semester lang als Vertretung von Prof. Dr. Karin Gottschall am damaligen Zentrum für Sozialpolitik in Bremen arbeiten durfte und diese Zeit in bester Erinnerung habe – und weil ich Johanna Ritter aus ihrem Masterstudium am Fachbereich Sozialökonomie in Hamburg kenne. Auch das war eine außerordentlich prägende Zeit für mich.

Gespräch mit Sebastian Friedrich bei NDR Kultur

NDRAm 21. September habe ich mit Sebastian Friedrich ein spannendes Gespräch über mein Buch geführt, in dem es unter anderem um die Frage ging, warum das Erstarken der politischen Rechten mit Arbeit und mit Klassenfragen zu tun hat – ein Thema, das Sebastian Friedrich in seiner journalistischen Arbeit seit langem beschäftigt. Das Gespräch wurde am Sonntag, den 26. September, bei NDR Kultur gesendet und findet sich in der NDR-Mediathek.

Workism – Warum arbeiten Menschen so viel?

AnhörenCOSMO Radio16. Oktober 2025 • Bei Radio COSMO habe ich mit Titus Clausen darüber gesprochen, warum sich viele Menschen so stark über Arbeit identifizieren und welche Rolle dabei Selbstverwirklichung bzw. gesellschaftlicher Druck spielt. Mein Tipp: Der Druck auf Arbeitslose und Managementstrategien, die etwa die Verantwortung für Projekte auf die Teams und Beschäftigten verlagern, haben darauf ebenfalls direkten Einfluss. Nachzuhören hier.

Brauchen wir das Normalarbeitsverhältnis?

Multimedia-Button Podcast21. Oktober 2025 • »Wer von Klassen redet, statt Sozialstrukturanalyse zu betreiben, bekommt eine andere Wirklichkeit in den Blick, meint Nicole Mayer-Ahuja. Dem ›Skandal der Klassengesellschaft‹ hat sie ihr neues Buch gewidmet. Jens Bisky spricht mit der Arbeitssoziologin über die Lage der arbeitenden Klasse, den Wandel der Arbeitswelt, den schlechten Ruf des Normalarbeitsverhältnisses, Solidarität und die Möglichkeiten zur Veränderung.«  Hier zu Folge 36 des Mittelweg 36-Podcasts.

Weißglut und Klassengesellschaft akut

EinmischenMultimedia-Button Podcast22. September 2025 • »Ich schaue mir mit Nicole Mayer-Ahuja die »Klassengesellschaft akut« (C.H.Beck) an und wir sprechen darüber, wie wichtig es in der aktuellen Zeit in Deutschland ist, zu erkennen, dass es hier einen Klassenkampf gibt. Enjoy!« Hier zu Jenny Günthers: Einmischen! Weißglut und Klassengesellschaft akut.

Viel Druck und Stress, wenig Zeit und Geld

Anhören19. September 2025 • Viel Druck und Stress, wenig Zeit und Geld: Viele Beschäftigte kennen das – und doch fehlt es an Solidarität. Ich erklärte im WDR5, wie Konkurrenz in der Klassengesellschaft spaltet – und wie es besser gehen kann. Nachzuhören hier.

Gute Gründe für eine solidarische Politik der Arbeit

AnsehenAnsehen13. September 2025Gute Gründe für eine solidarische Politik der Arbeit. Deutschlandfunk Kultur. Nachzuhören hier.

Was steckt hinter »Zentrum«?

Beitrag auf YouTube ansehen ...Ansehen31. Juli 2025, Panorama • Der AfD-nahe Verein »Zentrum« intensiviert seine Aktivitäten in Norddeutschland, um bei den kommenden Betriebsratswahlen mehr Stimmen zu bekommen. Sie versuchen Mitglieder etablierter Gewerkschaften wie ver.di und IG Metall abzuwerben und sich in Betrieben zu verankern. Obwohl »Zentrum« zeitweise selbst der AfD zu radikal erschien und 2021 auf deren Unvereinbarkeitsliste gesetzt wurde, erfährt es Unterstützung vom völkisch-nationalistischen Flügel der Partei. Dieser betrachtet den Verein als strategische »Vorfeldorganisation« und setzte sich erfolgreich dafür ein, »Zentrum« von der Unvereinbarkeitsliste zu streichen. Ich äußere Zweifel daran, dass das »Zentrum« tatsächlich eine Gewerkschaft ist. Hier anschauen.

DGBAnsehenBegrüßung Philipp Jacks, Geschäftsführer der DGB Region Frankfurt-Rhein-Main. Ansprache: Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main. Die Hauptrede hielt ich. Musikalische Begleitung: Sebastian Bogensperger.

2024

Wissenschaftsunterstützende Arbeit aus arbeitssoziologischer Perspektive

AnhörenDie akademische Hinterbühne29. November 2024 • Im Podcast diskutieren Moderatorin Ingrid Weidner und Studienautor Ulf Banscherus ausgewählte Befunde aus dem Working Paper »...wir halten die Uni am Laufen!« mit Expertinnen aus der Praxis der Hochschulentwicklung, u.a.  auch mit mir, in der Folge: Wissenschaftsunterstützende Arbeit aus arbeitssoziologischer Perspektive.

Armut, ein Dorn im Auge der Demokratie

Ansehen29. Februar 2024 – Haus am Dom Frankfurt am Main • Wirtschaft und Gesellschaft kommen nicht aus dem Krisenmodus: Kriege, Corona, Energiekrise, Inflation und die Bedrohung durch den Klimawandel treffen die Menschen hart. Die Krisenlasten sind dabei keineswegs gerecht verteilt. Soziale und wirtschaftliche Ungleichheit in Hessen nehmen (Hessischer Sozialbericht 2022) zu. Wer ist am stärksten von den multiplen Krisen betroffen und wie können wir sozialen Verwerfungen entgegenwirken? Wie können wir die Krise der Demokratie gut bewältigen? Welche Antworten, Vorschläge und Forderungen an die Politik haben die Kirchen und Gewerkschaften in Hessen? Diese Fragen wollte das Sozialpodium aus Kirchen- und Gewerkschaftsvertretern mit einer Expertin aus der Wissenschaft diskutieren. Anschauen hier.

2023

Möglichkeiten der Solidarisierung in der arbeitenden Klasse

Rosa Luxemburg-Stiftung5. Oktober 2023 – RosaLux NRW • Ich stelle anfangs klar, dass Solidarität zwar eine zentrale Forderung, Grundlage und versuchte Praxis der Arbeiterbewegung in Geschichte und Gegenwart war und ist, erfolgreiche und stabile Solidarisierungen jedoch historisch-empirisch im Kapitalismus eher die Ausnahme als die Regel gewesen seien: Spaltung ist der Normalzustand, Einheit die Ausnahme. Die kapitalistische Globalisierung, insbesondere seit den 1990er Jahren, habe einerseits die erprobten Formen von Solidarisierungen erheblich erschwert und geschwächt, andererseits aber auch neue internationale Handlungsmöglichkeiten eröffnet. In diesem Kontext bekommt auch migrantische Arbeit eine zusätzliche Bedeutung. Manche Probleme gelten dabei übergreifend für «migrantische» wie «nicht-migrantische» Arbeitende, etwa der Rückgang von Tarifbindungen, Outsourcing usw., andere Aspekte sind spezifisch für migrantische Arbeit und erschweren so eine gemeinsame Interessenvertretung, was durch eine aktive «Teile und Herrsche»-Politik in großen Konzernen gefördert werde. Trotz aller Schwierigkeiten bleibt eine Solidarisierung, gerade auch zwischen «migrantischen» und «nicht-migrantischen» Beschäftigten, ein richtiges und wichtiges Anliegen. Sie ist ein Ziel an sich und eröffnet, so meine Meinung, ein utopisches Potenzial. Als bloßer Appell wird die Solidarisierung von «Einheimischen» und «Hinzukommenden» kaum gelingen, aufbauend auf gemeinsamen Arbeitserfahrungen und Arbeitskonflikten jedoch besteht eine Chance. Anschauen hier.

Zeitenwenden? Multiple Krisen?

Rosa Luxemburg-Stiftung17. August 2023 – RosaLux • Panel auf der Konferenz «Zeitenwende – welche Zeitenwende? Umbrüche im globalen Kapitalismus». Mit Alex Demirović (Goethe-Universität Frankfurt), Birgit Mahnkopf (IPE Berlin), mir und Oliver Nachtwey (Universität Basel). Moderation: Bernd Belina und Susanne Heeg (beide Goethe-Universität Frankfurt).

Arbeiterbewegungen und Globalisierung seit 1870

Multimedia-Button PodcastBeverly Silver8. Juni 2023 • Alex Demirovic im Gespräch mit mir. Die Arbeiter:innen- und Gewerkschaftsbewegung wurde in den 1990er Jahren von prominenten deutschen Sozialwissenschaftlern wie Ulrich Beck oder Wolfgang Streeck totgesagt. Die politische Diskussion stand unter dem Eindruck der Anpassung an die Sachzwänge des Weltmarkts und den Angriffen der Neuen Mitte auf den Wohlfahrtsstaat. Dem stellte sich eine breite Allianz von Gewerkschafter:innen, Frauen, Umwelt- und Studierendengruppen 1999 mit Protesten in Seattle gegen die Konferenz der Welthandelsorganisation und das Projekt der Globalisierung entgegen.

Deutschland, Du kannst das

Multimedia-Button PodcastArbeiterwohlfahrt (AWO)5. Juni 2023 • Gerechte Arbeit. Der AWO-Podcast: »Deutschland, Du kannst das«, Folge 31. Gespräch mit mir. In der Arbeitswelt ist das Geschlecht – jenseits aller Einkommens- und Qualifikationsgruppen – immer noch ein wichtiges Kennzeichen und es ist festzustellen, »dass Frauen schwierigere Bedingungen haben als Männer in vielen Bereichen, was zum Beispiel beruflichen Aufstieg angeht«, so ich in dem Podcast. Dies betrifft ebenso die Bezahlung. Es sei oft immer noch so, dass Frauen deutlich weniger verdienen als Männer (Gender Pay Gap),

Was Gesellschaft über Diskriminierung wissen kann

Uni Göttingen30. Mai 2023 • Ich spreche im Rahmen der Öffentlichen Ringvorlesung der Universität Göttingen zum Thema: »Was Gesellschaft über Diskriminierung wissen kann«. Der Vortrag wurde am 30. Mai 2023 in der Aula am Wilhelmsplatz gehalten. Die Veranstalter:innen schreiben dazu: »Die Gesellschaft befindet sich in einer Umbruchphase. Aktuelle Krisen fordern alle heraus, ihre Komfortzone zu verlassen. Vorhandene Ressentiments treten immer offener zu Tage. Rassistische und antisemitische Übergriffe haben stark zugenommen. Auch Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind keine diskriminierungsfreien Räume. Nach wie vor wird unterschätzt, welche Diskriminierungsrisiken sich im Universitätsalltag finden. Die Universität Göttingen hat sich entschieden, ein Diskriminierungsschutzkonzept zu entwickeln. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, uns ein Semester lang intensiv mit dem Thema auseinander zu setzen. Ausgehend von den sechs Merkmalen der Diskriminierung laut Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz (AGG) soll in dieser Ringvorlesung Diskriminierung in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen beleuchtet werden. Es geht um den Abbau diskriminierender Strukturen, die Vergrößerung von gegenseitigem Respekt und den Aufruf zu gleichberechtigter Teilhabe aller in der Wissenschaft, im Studium, am Arbeitsplatz und im täglichen Miteinander in einer sich immer schneller wandelnden Gesellschaft.«

Der Wert der Arbeit – Vier Schichten

HR21. Mai 2023 • Der Wert der Arbeit – Vier Schichten. Von Sonja Ernst und Christine Werner. DLF 2022. Preis für die beste Hördokumentation 2023. Dokumentarfestival Karlsruhe (Mai 2023).

How I met my money

Multimedia-Button Podcast1. Mai 2023 • Warum Franzosen auf die Straße gehen und was streiken tatsächlich bewirkt. Im Podcast »How I met my money« (Episode #141 und #142).

Mai-Rede in Braunschweig

1. Mai 2023 • Ich halte am 1. Mai 2023 in Braunschweig die Mai-Rede des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Hier als Audio-File. Und hier die Rede als Video-File: Teil 1 und Teil 2.

Arbeitszeit, ein umkäpftes Feld

KEBArbeitszeiten sind bereits seit Beginn der Arbeiter:innenbewegung ein wichtiger Streitpunkt. In diesem Vortrag wird diskutiert, warum »Arbeitszeit, die zum Leben passt« ein so wichtiges Thema ist, wieso es gerade hier so schwer ist kollektive Standards durchzusetzen und weshalb das gewerkschaftliche Engagement wohl auch zukünftig immer gefordert sein wird.

2022

Mittelschicht in der Krise

NDR7. November 2022 • Pleite vor Monatsende? Abstiegsgefährdet? So geht es jetzt auch Menschen der Mittelschicht. Im ersten Teil dieser Langzeitbeobachtung sprechen drei Frauen außergewöhnlich offen über ihre finanzielle Situation: Wie viel Geld kommt rein, wie viel Geld geht für was raus? Und was bleibt am Ende übrig? Aber es geht auch um die Frage, warum trotz Wirtschaftswachstum die Mittelschicht in dieser Krise so stark unter Druck kommt. Ansehen hier.

Faule Jugend, Stimmen die Vorurteile?

NDR11. April 2022 • Von Sebastian Friedrich und Isabell Schneider. Panorama, ARD/NRD. Ansehen hier.

Die neue Klassengesellschaft

Multimedia-Button PodcastJacobin27. März 2022 • Die neue Klassengesellschaft. Jacobin Talks #2 findet sich weiter hinten...

Neue Formen der Beteiligung

Multimedia-Button PodcastDEMOKRATIZE8. März 2022 • Berliner Krankenhausbewegung: Neue Formen der Beteiligung im Tarifkonflikt der Leistungsträger:innen. Podcast »Democratize Work«.

Ausgrenzung durch prekäre Arbeit in Deutschland

Deutschlandfunk20. Januar 2022 • Ausgrenzung durch prekäre Arbeit in Deutschland. Deutschlandfunk. Aus Kultur und Sozialwissenschaften.

Geschichte der prekären Arbeit

Deutschlandfunk Kultur9. Januar 2022 • Geschichte der prekären Arbeit. Zwischen Ausbeutung und Systemrelevanz. Deutschlandfunk Kultur, Sein und Streit.

2021

Sie halten den Laden am Laufen

Rosa Luxemburg-Stiftung5. Dezember 2021, Rosalux Sachsen • »Sie halten den Laden am Laufen«: Pflegekräfte, Paketbot:innen oder auch Arbeiter:innen in den großen Fleischfabriken des Landes: Für ihren Einsatz während der Corona-Pandemie wurden sie von den Balkonen der Republik beklatscht. Doch ihr Alltag ist oft geprägt von prekären Beschäftigungsverhältnissen, schlechten Arbeitsbedingungen, Druck, Stress und Diskriminierung. Die Autor:innen haben mit Beschäftigten in so wichtigen Branchen wie Gesundheit, Ernährung oder Logistik gesprochen. Das Ergebnis ist eine ebenso notwendige Würdigung der verkannten Leistungsträger*innen wie ein unverzichtbarer Beitrag zum Verständnis der Arbeitswelt von heute. Entstanden sind eindringliche Porträts, die sichtbar machen, was in der modernen Klassengesellschaft häufig im Schatten bleibt: Wie erfahren diese »Helden und Heldinnen des Alltags« ihre Situation? Welche Probleme machen ihnen am meisten zu schaffen? Und wo liegen Chancen für Veränderung? Nachzusehen hier.

Klassendynamiken

Rosa Luxemburg-Stiftung5. November 2021 – Rosa-Luxemburg-Stiftung-Konferenz 2023 • Klassendynamiken im Zeichen von Transformation, Pandemie und einer gespaltenen Arbeitswelt. Nachzusehen hier.

Was die Republik am Laufen hält

Deutschlandfunk Kultur5. November 2021 – Rosa-Luxemburg-Stiftung-Konferenz 2023 • Klassendynamiken im Zeichen von Transformation, Pandemie und einer gespaltenen Arbeitswelt. Nachzusehen hier.

Anerkennung materiell zu unterfüttern

Multimedia-Button PodcastJacobin25. Oktober 2021 • »Es geht darum, Anerkennung materiell zu unterfüttern«. Interview mit mir von Jonas Junack von JACOBIN.

Warum die wahren Leistungsträger:innen aus der Unterklasse kommen

Facebook10. Oktober 2021 • Ohne sie geht nix und trotzdem gibt's nur Billiglöhne. Mit »Verkannte Leistungsträger:innen« widmet ich Menschen in #Pflege, Erziehung und Handel ein Buch. Im Dissens Podcast spreche ich mit @ondreka über die Realität der #Unterklasse.

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Hurra, Homeoffice! Oder doch nicht?!

Multimedia-Button PodcastKönnt ja gut werden1. Mai 2021 • Hurra, Homeoffice! Oder doch nicht?! Unsere Berufswelt wandelt sich stetig, nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie. Was danach kommt und wie wir die Arbeit auch in Zukunft menschlich gestalten können, diskutiert Jan Koltze, unser Sprecher für Arbeitsmarkt und Gewerkschaften, mit Moderator und Podcaster David Friedrich – inspiriert durch Statements von mir. Hören könnt ihr die Folge zum Beispiel auf YouTube.

Corona und die Arbeitswelt

Multimedia-Button PodcastRosa Luxemburg-Stiftung6. April 2021 • Die Maschine muss laufen. Corona und die Arbeitswelt. Daphne Weber spricht mit mir, Ausnahme & Zustand #27, Rosa-Luxemburg-Stiftung.

2020

Multimedia-Button PodcastDezember 2020 • »Polarisierende Emanzipation? Veränderungen der Arbeitswelt im Spannungsfeld von Geschlecht, Migrationsstatus und Klasse«, Podcast zur (coronabedingt ausfallenden) Tagung: Ökonomische Krisen als Chance, Teil 1, Universität Heidelberg.

DGB28. Oktober 2020 – DGB Frankfurt-Rhein-Main • Die Arbeit der Zukunft ist in aller Munde, denn die Arbeitswelt befindet sich durch die Digitalisierung im Umbruch: Ob Industrie 4.0, Online-Handel, virtuelle Teams oder Internet der Dinge: Die Algorithmen scheinen über die Arbeitswelt hereinzubrechen, Jobs zu zerstören und berufliche Qualifikationen obsolet zu machen. Doch was verbirgt sich hinter den Schlagworten Digitalisierung der Arbeitswelt und Digitalisierung der Wirtschaft? Was wissen wir über aktuelle Veränderungen der betrieblichen Organisation von Arbeit? Was bedeutet unter diesen Bedingungen »gute Arbeit« – und wie lässt sie sich verteidigen oder erkämpfen? Und was bedeuten diese Herausforderungen für die Wirtschaft und insbesondere für Schlüsselindustrien wie die Automobilindustrie? Nachzusehen hier.

2018

Social-MediaFacebook28. September 2018 • Für die Kolleg:innen in der UMG-Klinikservice GmbH gibt es breite Unterstützung. Am 28. September 2025 bestreikten sie unter anderem auch die Universität Göttingen, wo Beschäftigte des ausgelagerten Reinigungsdienstes auch unsere Büros sauberhalten. Zeitgleich fand der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie statt. Wir haben ein arbeitssoziologisches Panel unterbrochen und uns auf dem Platz der Göttinger Sieben mit den Streikenden getroffen. Ihre Anliegen – bessere Arbeitsbedingungen, dieselben Löhne wie in der Unimedizin (UMG) selbst am besten die Abkehr von Auslagerungen – stößt auch in der Wissenschaft auf Zuspruch. Ich habe in einer kurzen Rede unsere Solidaritäterklärt. In meinem Redebeitrag nenne ich fünf Gründe, warum die Kolleg:innen aus der Soziologie den Arbeitskampf unterstützen. Aber seht selbst...